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Deutscher Kurzfilmpreis 2021

Zwölf Kurzfilme nominiert

Ausgewählt wurden die zwölf nominierten Kurzfilme von den Auswahlkommissionen für die Bereiche Spielfilm sowie Animations-, Experimental-, Dokumentarfilm und Sonderpreis aus 236 wettbewerbsfähigen Filmeinreichungen.

Lola 2021 Foto: BKM

Spielfilm bis 10 Minuten Laufzeit

„Gör“

Herstellung: allergiker UG (haftungsbeschränkt) mit der Hochschule für Fernsehen und Film München
Federführung Produktion: Melissa Byrne
Regie: Anna Roller
Drehbuch: Anna Roller, Maya Duftschmid
Laufzeit: Minuten



Die Mittezwanzigerin Mia hat es nicht leicht als alleinerziehende Mutter auf dem Land. Als ihrem Sohn Leon vorgeworfen wird, eine goldene Kette geklaut zu haben und dieser dafür von den Mitschülerinnen gehänselt wird, wird Mia zur Löwenmutter.


„SALIDAS“

Herstellung: Contando Films Fetter Nathansky & Martin GbR
Federführung Produktion: Virginia Martin
Regie: Michael Fetter Nathansky
Drehbuch: Michael Fetter Nathansky
Laufzeit: 10 Minuten


 

Die Bestatterin Giralda befördert Verstorbene mit den Mitteln des Flamenco-Tanzes ins Jenseits.


Spielfilm von mehr als 10 Minuten bis 30 Minuten Laufzeit

„Fluffy Tales“

Herstellung: Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Federführung Produktion: Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Regie: Alison Kuhn
Drehbuch: Alison Kuhn
Laufzeit: 15 Minuten


Ein Model wird für eine Hundefutterwerbung gebucht und muss plötzlich den Part des Hundes übernehmen.


„NO“

Herstellung: Bruno Manguen mit der Kunsthochschule für Medien Köln und Alexander Pauckner
Federführung Produktion: Bruno Manguen
Regie: Bruno Manguen
Drehbuch: Bruno Manguen
Laufzeit: 16 Minuten



Der Wille nach Unabhängigkeit hat für die in Mexiko lebende Frida schreckliche Konsequenzen, wie für so viele mexikanische Frauen.


„Proll!“

Herstellung: Adrian Figueroa mit HAU Hebbel am Ufer und Filmfive
Federführung Produktion: Florian Schewe
Regie: Adrian Figueroa
Drehbuch: Maike Wetzel
Laufzeit: 30 Minuten


Cornelia, Juri und Murat gehören zu den „working poor“ und treiben gemeinsam durch ein verworrenes Treppenhaus auf dem Weg hinaus. Doch wohin?


„X“

Herstellung: Petrolio Film GmbH
Federführung Produktion: Mareike Wegener
Regie: Mareike Wegener
Drehbuch: Mareike Wegener
Laufzeit: 29 Minuten



Ruhrgebiet: Ecke sucht trotz seiner zittrigen Hände nach Arbeit. Dieter versucht trotz staubiger Lunge zu atmen. Und dann erscheint der Teufel mit einem Angebot.


Animationsfilm bis 30 Minuten Laufzeit

„Doom Cruise”

Herstellung: Studio Corallo
Federführung Produktion: Hannah Stragholz u. Simon Steinhorst
Regie: Hannah Stragholz u. Simon Steinhorst
Drehbuch: Olivia Schrøder
Laufzeit: 17 Minuten


Auf einem dem Untergang geweihten Kreuzfahrtschiff auf seinem Weg durch die sich auflösende Welt sucht die Kapitänin nach den passenden Abschiedsworten.


„Obervogelgesang“

Herstellung: Filmakademie Baden-Württemberg
Federführung Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg
Regie: Ferdinand Ehrhard u. Elias Weinberger
Drehbuch: Ferdinand Ehrhard u. Elias Weinberger
Laufzeit: 6 Minuten


Eine Jugendliche wird in ihrer sächsischen Heimat mit einer rechtsextremen Schmiererei und der heimischen Flucht in die Verdrängung konfrontiert.


Experimentalfilm bis 30 Minuten Laufzeit

„Das Glitzern im Barbieblut“

Herstellung: Ulu Braun
Federführung Produktion: Ulu Braun
Regie: Ulu Braun
Drehbuch: Ulu Braun
Laufzeit: 26 Minuten


Die fantasievolle Reise einer unter der Brücke hausenden jungen Mutter und ihrer Tochter über Sinneswahrnehmungen, Selbstfindung und Gesellschaftsstrukturen.


„One Hundred Steps“

Herstellung: Michel Balagué (VOLTE)
Federführung Produktion: Michel Balagué
Regie: Bárbara Wagner u. Benjamin De Burca
Drehbuch: Bárbara Wagner, Benjamin De Burca, Pedro Sotero, Daniela de Lamare. Joana Luz
Laufzeit: 30 Minuten


Die Besucher zweier aristokratischer Museen enthüllen sich nach und nach als Kunst-Performer.


Dokumentarfilm bis 30 Minuten Laufzeit

„disjointed”

Herstellung: Clara Helbig
Federführung Produktion: Clara Helbig
Regie: Clara Helbig
Laufzeit: 11 Minuten



Zwei Arbeiter des Lebensmittelindustriesektors teilen ihre Erfahrungen, stellen die Nachhaltigkeit dieser Branche grundsätzlich in Frage und zeigen den Zuschauerinnen und Zuschauern den inneren Zerfall des menschlichen Lebens durch das wiederholte mechanisierte Töten tierischen Lebens.


„Genosse Tito, ich erbe“

Herstellung: Olga Kosanovic
Federführung Produktion: Olga Kosanovic
Regie: Olga Kosanovic
Drehbuch: Olga Kosanovic
Laufzeit: 27 Minuten


Ein Berghang, ein Obstgarten, ein Haus. Drei Generationen unter dem Dach eines Hauses, das für seine Weitergabe vorbereitet wird.

Mittwoch, 03. November 2021

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