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Rückblick

Preis mit Geschichte

Der Deutsche Kurzfilmpreis wurde 1956 zum ersten Mal verliehen. Seitdem hat er zahlreiche Veränderungen erfahren.

True - Deutscher KurzfilmpreisRegisseur Tom Tykwer Deutscher Kurzfilmpreis 2004 für Tom Tykwers "True" Foto: X-Filme

Der Deutsche Kurzfilmpreis wurde mehrfach aufgewertet. Der Preis kann inzwischen in sechs Kategorien verliehen werden. Auch in den Kategorien Animationsfilme und Experimentalfilme können nun jeweils je zwei Filme nominiert und je ein Filmpreis in Gold vergeben werden. Außerdem wird regelmäßig ein Sonderpreis für einen Film von mehr als 30 bis 78 Minuten Länge verliehen.

Mehrfach reformiert

Im Jahr 2000 wurde das Preisreglement erstmals grundlegend reformiert. Ziel war es, die Bedeutung des Kurzfilms für das Filmschaffen in Deutschland zu unterstreichen und ihn enger an das Kino zu binden. Deshalb wurde die Preissumme erhöht.

Außerdem gab es den Deutschen Kurzfilmpreis in Gold und Silber ab diesem Jahr nicht nur in einer, sondern in zwei Längenkategorien: bis sieben Minuten Vorführdauer und mehr als 7 bis 30 Minuten Vorführdauer. Seit 2017 gelten für diese Kategorien Laufzeiten von bis 10 Minuten und von mehr als 10 bis 30 Minuten.

Im Jahr 2002 erfolgte eine entscheidende Neugestaltung des Reglements. Für Spielfilme, Animations-/Experimentalfilme und Dokumentarfilme wurden jeweils eigene Preiskategorien eingeführt. Außerdem wurde die Zahl der Nominierungen sowie der Filmpreise in Gold erhöht. Neben 16 und 35 mm Kopien wurden auch DigiBeta und BetaSP zugelassen und ein fakultativer Sonderpreis für Filme mit einer Laufzeit von mehr als 30 bis 78 Minuten eingeführt.

Filmhochschulen als Mitveranstalter

Seit 2005 wird der Deutsche Kurzfilmpreis in einem besonderen Veranstaltungsrahmen verliehen. Rund um die Preisverleihung findet ein eintägiger Workshop zu einem aktuellen Thema des deutschen Films statt.

Realisiert wird die gesamte Veranstaltung in Zusammenarbeit mit einer deutschen Filmhochschule. Eine Konzeption, die als Würdigung und Anerkennung der erfolgreichen Arbeit der Hochschulen als Ausbildungsstätten kreativen Filmschaffens zu verstehen ist.